Donnerstag, 20. März 2008

Jahrtausendealte Geschichte – in Sizilien geronnene Zeit.

Segesta Antikes Theater
Von den griechischen Pflanzstädten – allen voran Syracusa und Agrigento – über die römische Herrschaft bis zur germanischen Feudalzeit der Normannen und Staufer, dann die unruhigen Jahrhunderte bis zum Risorgimento, diese Insel hat fürwahr viel erlebt. Die Lage im Fadenkreuz zwischen Europa und Afrika und exakt im Zentrum des Mittelmeers zog die ruhelosen Völkerstämme an. Der Besucher darf sich freuen auf die großartigen Ruinen der Magna Graecia – in Syrakus, Selinunt, Segesta, Agrigent, Taormina – und auf die begeisternden Kirchenbauten in Palermo, Monreale, Cefalu. „Im Frühjahr zum Staunen, im Herbst zum Genießen“ – so beschrieb Goethe die Liparischen Inseln. Nach dem griechischen Gott der Winde Äolus auch Äolische Inseln genannt, umfassen sie sieben Hauptinseln. Unbeschreiblich die landschaftliche Schönheit, begeisternd das Licht, das allenfalls mit demjenigen der Ägäischen Inseln wetteifern kann. Sie sind heute noch ein "Geheimtip", jedenfalls bisher vom Massen-(Bade-)Tourismus verschont geblieben. Schwefelspeiende Vulkankrater mit schwarzen Lavasandflächen laden zu Wanderungen und Badepausen ein.
Ferienwohnung in Sizilien, Terrasini Casa UllaeGino, der ideale Ausgangspunkt um Sizilien zu erkunden