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Dienstag, 9. September 2008

von New Orleans nach Texas - Oak Leaf RV Park



12. Juni / Maps
von New Orleans geht es weiter vorbei an


Baton Rouge--

Die ersten Europäer die in das Gebiet vordrangen, auf dem sich heute die Stadt Baton Rouge befindet, waren Franzosen. Es handelte sich um eine aus 200 Franko-Kanadiern bestehende Forschungsexpedition unter der Führung von Pierre Le Moyne d'Iberville.
Erste Besiedlung im Jahr 1718.
Nach dem Vertrag von Paris im Jahr 1763 fiel das Gebiet an Großbritannien, die Siedlung erhielt den neuen Namen New Richmond.
1783 – Das Gebiet fällt nach militärischer Niederlage der Briten im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg an Spanien
1810 – Aufstand der Bevölkerung gegen die Spanier und Proklamation der Unabhängigkeit (West Florida Republic); kurz darauf Annexion des Gebiets durch Louisiana




Lafayette--


Lafayette ist eine Stadt am Vermilion River im Lafayette Parish in Louisiana. Lafayette ist zugleich der Verwaltungssitz des Parish. Bei der Volkszählung im Jahre 2000 wurden 110.275 Einwohner gezählt, mit ihren Vororten brachte es die Stadt jedoch auf 246.160 Menschen. Lafayette ist die viertgrößte Stadt in Louisiana.
Die Stadt wurde als Vermilionville im Jahre 1821 von Jean Mouton gegründet. Die Wirtschaft der Stadt war vor allem von der Landwirtschaft geprägt.
Lafayette hat eine starke touristische Industrie, vor allem wegen der dort ansässigen Kulturen der Kreolen und Cajun. Ebenso befindet sich hier die University of Louisiana at Lafayette.



Am 3. Oktober 2002 wurde Lafayette von dem Hurrikan Lili getroffen, der Kategorie 2 auf der Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala erreicht. Der Hurrikan verursachte Stromausfälle in der Stadt, viele Schaufenster in der Innenstadt wurden zerstört, aber auch viele Wohngebäude.




nach TEXAS, wo wir uns nahe des Highway 10 den Rastplatz gesucht haben




Oak Leaf Park nahe Orange in Texas

Mittwoch, 20. August 2008

Mardi Grass RV Park New Orleans


12. Juni / Maps
auf unserer Reise wollten wir so nah wie moeglich einen Campingplatz bei New Orleans suchen und fanden allerdings einen Platz, auf dem wir die einzigen Camper waren, es diente naemlich noch immer vielen vielen Leuten die Ihre Bleibe durch "Katarina" verloren hatten als Wohnort. Die Trailer sind vom Staat als Unterkunft zur Verfuegung gestellt worden.

Ulla und Gino unterwegs mit dem Wohnmobil durch Amerika

Samstag, 31. Mai 2008

New Orleans in Louisiana



10. Juni / Maps / Pictures
New Orleans
von dem einstmals bluehenden Leben in dieser Stadt ist nicht viel uebriggebliegen





wie weit sich der Tourismus wieder erholen kann ist nicht abzusehen
wir haben vor Katrina die Stadt besucht und waren entsetzt wie tot noch immer alles ist




aber wir haben auch gesehen, dass es immer noch ein Lachen gibt


Am 29. August 2005 wurde New Orleans vom Hurrikan Katrina heimgesucht, der einer der vier schwersten Hurrikane war, die in den USA jemals gemessen wurden. Obwohl New Orleans nur von Ausläufern des Hurrikans in Mitleidenschaft gezogen wurde, brachen die Wände zweier Kanäle (nicht Deiche), worauf das Wasser des Lake Pontchartrain die Stadt fast vollständig überschwemmte. Auch die großen Wasserpumpen der Stadt fielen aus. Unterspülte Gebäude brachen zusammen, was die Situation deutlich verschlimmerte. Wasser, Müll und Schutt spülten in den als Notunterkunft genutzten Superdome. Dieser war Ziel jener gewesen, die die Stadt nicht rechtzeitig verlassen hatten und dort auf die Verteilung von Wasser und Essen durch die Armee warteten. Zusätzlich verschlechterten Wasser- und Stromausfall die Bedingungen im Innern des Stadions.

Als das Ausmaß der Überflutung deutlich wurde, beschloss die Regierung am 31. August, die Stadt – und damit auch den Superdome – komplett zu evakuieren, zuerst mit Bussen und später mit einer Luftbrücke. Ziel war zunächst der Astrodome von Houston, dessen Kapazitäten jedoch bereits nach einem Tag ausgeschöpft waren.

Nach einigen Tagen mit Unruhen und Plünderungen wurde der Ausnahmezustand, das Kriegsrecht und der Gesundheitsnotstand ausgerufen. In einigen Gebieten wurden zeitweise Hilfsmaßnahmen und Evakuierungen ausgesetzt, nachdem angeblich Hubschrauber beschossen und Rettungsmannschaften angegriffen worden waren. Danach versuchten Soldaten und Polizisten, die Ordnung wieder herzustellen und Krankenhäuser vor Plünderungen zu schützen. Trotzdem herrschte eine für viele traumatisierende Notlage (s. u. Literatur). Bürgermeister Ray Nagin beschimpfte in einer Live-Sendung die Regierung wegen der schleppenden Hilfeleistung. Unter Tränen sagte er: „Die Stadt stirbt!“

Der Louis Armstrong-New Orleans International Airport konnte nach wenigen Tagen wieder in Betrieb genommen werden. Er ist einer von zwei Flughäfen der Stadt und hat eine tägliche Kapazität von 300 Flugzeugen. Da er ein Stück westlich der Stadt im weitgehend verschont gebliebenen Vorort Kenner liegt, wurden Landebahn und Tower durch den Hurrikan nicht zerstört, allerdings standen Bodenradar und Befeuerung der Landebahn zuerst nicht zur Verfügung.

Während der Ruf nach einem schnellen Wiederaufbau New Orleans mit entsprechender staatlicher Unterstützung lauter wurde und der politische Druck auf die Verantwortlichen wuchs, mehrten sich auch Zweifel an der Sinnhaftigkeit. Experten diskutierten, ob New Orleans aufgegeben werden sollte, da in Zukunft mit einer Verschlechterung der Situation zu rechnen sei.

Am 5. September 2005 wurde bekannt gegeben, dass der Deich zum Lake Pontchartrain repariert sei, jedoch das Abpumpen des Wassers mindestens drei Monate dauern werde. An einigen Deichen halfen vom deutschen Technischen Hilfswerk zur Verfügung gestellte Hochleistungspumpen. Am 6. September 2005 ordnete Bürgermeister Ray Nagin die Zwangsevakuierung der letzten in der Stadt verharrenden Einwohner an. Jeder, der nicht am Wiederaufbau beteiligt war, musste die Stadt verlassen, da die Gefahr von Seuchen bestand.

Am 20. September 2005 wurde New Orleans erneut evakuiert, weil zu befürchten stand, dass der Hurrikan Rita die Stadt in den nächsten Tagen überqueren würde, woraufhin die wenigen Rückkehrer die Stadt wieder verließen.

Am 23. September brach einer der notdürftig abgedichteten Kanäle erneut und Wasser lief in die am tiefsten gelegenen Stadtviertel. Einen Tag später waren mehrere Stadtteile der Jazzmetropole erneut überflutet, das Wasser stand zwei Meter hoch in den Straßen.

Mitte Oktober 2005 war die Stadt wieder trockengelegt. Doch musste die Bevölkerung am 18. Oktober auf eine zweite denkbare Evakuierung vorbereitet werden: Der Hurrikan Wilma, dessen Entwicklung noch ungewiss war, zog allerdings über Florida gen Atlantik.
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unterwegs in Amerika